Jahreshauptversammlung 2016

 

Der Jahresbericht aus 2015:

Jahresbericht der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Drochtersen

Assel, Drochtersen, Hüll

2015

Zu Beginn des Jahres 2015 hatten wir 74 Mitglieder, 54 Jungen und 20 Mädchen.

Im Verlauf des Jahres traten dann 16 Jungen und 5 Mädchen in die drei Jugendfeuerwehren ein und wir kamen so auf einen rechnerischen Zwischenstand von 95 Kids, die in der Jugendfeuerwehr ausgebildet wurden, und sehr viel erleben konnten.

Zwei Mitglieder traten in die Einsatzabteilung über und bedingt durch Wohnortwechsel, andern Interessen o.ä., traten 17 Mitglieder wieder aus.

Zum Ende des Jahres waren es dann 56 Jungen und 20 Mädchen, in den drei Gruppen, also 76 Mitglieder.

Während der „normalen“ Dienste stand die Ausbildung im Bereich der Feuerwehrtechnik, ersten Hilfe, Verbrennen und Löschen genau so auf dem Dienstplan, wie Sport und Spielabende und vieles mehr.

Die Gemeindejugendfeuerwehr hat sich an den Kreisveranstaltungen beteiligt. Dazu gehören das Eislaufen in Harsefeld, das Bosseln in Bützfleth, der Bundeswettbewerb und das Kreiszeltlager in Meißendorf. In der Zeltlagerwoche haben wir viel erlebt, an vielen Wettbewerben teilgenommen und eigene Highlights organisiert.

Wie sehr sich die Gemeindejugendfeuerwehr Drochtersen auf Kreisebenen einbringt zeigen die Fachbereiche.

Beim Zeltlager organisierte die JF Assel den Fachbereiche Bastelshop, die Jugendfeuerwehr Drochtersen den Fachbereich Kasse und die Jugendfeuerwehr Hüll den Fachbereich Lagerzeitung. Auf Kreisebene gibt es in der Kreisjugendfeuerwehr zusätzlich zu den Positionen des Kreisjugendwartes und Stellvertretern noch 4 Fachbereiche in der Führung der Kreisjugendfeuerwehr. Davon wir der Fachbereich Kasse (Kassenwart: Hauke Johansen), der Fachbereich Schrift (Schriftwart: Laura Tiedemann) und der Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit: (Ulf König) aus der Gemeinde Dochtersen besetzt.

Zusätzlich standen in den einzelnen Gruppen viele spannenden Fahrten und Erlebnisse auf den Dienstplänen:

Erlebnisse in Assel:

In Assel wurde das Osterfeuer am Asseler Hafen ausgerichtet, eine Runde mit dem Löschschlepper Bützfleht auf der Elbe gedreht und mit der DLRG das Retten von Personen aus der Elbe in ein Boot geübt. Die Kids nahmen an einer Pumpenausbildung sowie der Ausbildung in Technischer Hilfeleistung und dem Umgang mit dem Rüstwagen teil.

Erlebnisse in Drochtersen:

Die Jugendlichen vergnügten sich in der Fun Arena, organisierten ein Osterfeuer und qualifizierten sich für die Bezirkswettbewerbe in Oyten. Die Gruppe hat kreativ gearbeitet, einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt gestellt und am Apfeltag teilgenommen. Auch am Jubiläumsmarsch des Schützenvereins wurde teilgenommen. Im Herbst wurde es dann noch mal richtig spannend als Drochtesen mit einer Gruppe zur Leistungsspangenabnahme angetreten ist. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die ein Jugendlicher in der Jugendfeuerwehr bekommen kann. Nach den schweren Prüfungen in den Bereichen Feuerwehrtechnik, Sport, Geschicklichkeit, Allgemeinbildung, Kultur, Politik und mehr, haben die Teilnehmer mit Bravour bestanden.

Erlebnisse in Hüll:

Die Jugendlichen kegelten, schliefen im Gerätehaus und schwammen im Erlebnisbad. In Neuhaus wurde Wasserski gelaufen und sich im Serengeti und Erlebnispark vergnügt. Spannend wurde es beim besichtigen der Flughafenfeuerwehr und dem HSV-Stadion. Für die Umwelt engagierten sich die Hüller nicht nur beim Müll sammeln sondern auch während der Mooraktion mit Übernachtung in der Moorhütte. Im Herbst „verirrten“ sich die Kids in einem Maislabyrinth.

Im September errang 1 Mitglied zusammen mit der JF Drochtersen die Leistungsspange.

Während des Zeltlagers wurden die Jugendflammen 2 und 3 abgenommen, viele Lagerspiele durchgeführt, Kanu gefahren, Minigolf gespielt, eine Spielscheune besucht und unternahmen viele andere interessante Dinge.

Um diese Arbeiten in der Jugendabteilung durchführen zu können wird immer wieder Hilfe benötigt. Hierfür gilt mein besonderer Dank meinem Jannik Horeis, dem Gemeindejugendfeuerwehrausschuß, den Jugendwarten und Stellvertretern sowie den vielen Betreuern.

Logistische, finanzielle und andere Unterstützung ist notwendig um eine Jugendfeuerwehr zu führen. Stellvertretend für die Einsatzabteilung möchte ich hier unserem Gemeindebrandmeister Peter Lühwink sowie den Ortsbrandmeistern und den vielen Helfern aus der Einsatzabteilung danken.

 Genauso wichtig ist auch die Politik, die stets ein offenes Ohr für die Belange der Jugend hatte.

Stellvertretend danke ich dem Bürgermeister Mike Eckhoff sowie dem Feuerschutzauschußvorsitzenden Jens Schütt.

Im Anschluss an die Veranstaltung wurde Umgebüddelt.

 

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